F_Gebäude_Krankenhaus_Heim Nachbarliche Löschhilfe


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Einsatzort Details

Bersenbrück, Hasestraße
Datum 05.03.2018
Alarmierungszeit 20:39 Uhr
Einsatzende 22:00 Uhr
Einsatzdauer 1 Std. 21 Min.
Alarmierungsart DME und FME
Einsatzleiter Ch. Kessens
Mannschaftsstärke 32
eingesetzte Kräfte

Polizei
IuK Gruppe Nord
Fükom Mitte
    SEG 2
      SEG 1
        IuK Gruppe Süd
          Freiwillige Feuerwehr Ankum
          Freiwillige Feuerwehr Bersenbrück
          Freiwillige Feuerwehr Talge
          Freiwillige Feuerwehr Gehrde
          Freiwillige Feuerwehr Rieste
          ADAC Luftrettung GmbH_Greven
          sonstige Kräfte
          Fahrzeugaufgebot   Polizei  Polizei_mehrere  MTF FTZ- Nord 82-60  ELW 2  ELW Ankum  TLF 16-25 Ankum  DLK 18/12 Ankum  (H)TLF 16/24 Tr. Ankum  LF 16 - Ts Ankum  RW 2 BSB  MTW BSB  GWG BSB  FüKw BSB  TLF 24/50 BSB  LF 16/12 BSB  TLF 16/25 BSB  TSF Talge  LF 8 Gehrde  MTW Gehrde  TLF 3000 Gehrde  HLF 16/12 Rieste  TLF 8/18 Rieste  ELW Rieste  Christoph Westfalen  Stv_GBM_BSB
          Brandeinsatz

          Einsatzbericht

          Bersenbrück: Großalarm für Feuerwehr und Rettungsdienst im Altenwohnheim

           

          psb Bersenbrück. Zu einem Großalarm in einem Altenwohnheim an der Hasestraße in Bersenbrück, wurden am Montagabend gegen 20:39 Uhr Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei alarmiert.

          Gegen 20:32 Uhr wurde die Feuerwehr Bersenbrück zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in dem Altenwohnheim alarmiert. Bei der Erkundung wurden 2 unabhängig voneinander ausgelöste Rauchmelder im Keller festgestellt. Ferner konnte Brandgeruch in Form von verbanntem Kunststoff festgestellt werden.

          In dem Wohnheim leben zur Zeit 83 Bewohnerinnen und Bewohner, 40 von Ihnen sind Bettlägrig, wiederum 10 sind von einer Sauerstoffzufuhr abhängig.

          Einsatzleiter Christian Kessens erhöhte daraufhin die Alarmstufe auf Feuer Altenheim und löste für den Rettungsdienst den Massenanfall von Verletzten 7, kurz MANV 7 aus.

          Zunächst suchten 2 Trupps unter schwerem Atemschutz den Keller ab und öffneten hier auch die Zwischendecke. Da man dort nicht fündig wurde, wurde Etage für Etage von 10 Trupps unter schwerem Atemschutz abgesucht. Fündig wurden die Einsatzkräfte dann bei der Elektrik eines Fahrstuhls. Hier war es zu einer Rauchentwicklung gekommen, die Wärmebildkamera zeigte dort auch erhöhte Temperaturen an.

          Auf dem unweit gelegenem Marktplatz wurde ein Bereitstellungsraum für den Rettungsdienst eingerichtet. Mehrere Trupps, ausgerüstet mit Atemschutzgräten standen während des Einsatzes in Bereitstellung und warteten auf einen möglichen Einsatz. Die Drehleiter der Feuerwehr Ankum wurde ebenfalls aufgebaut.

          Der Einsatz war für die Einsatzkräfte gegen 22 Uhr beendet. Kessens dankte allen Kameradinnen und Kameraden für die geleistete Arbeit und das gute Zusammenspiel.

          Text und Fotos: Patrick Siebrecht

           

           

           

           

          sonstige Informationen

          Einsatzbilder