F_Bauernhof_Landwirtschaft Feuerschein sichtbar


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Einsatzort Details

Merzen, Westerodener Straße
Datum 19.02.2016
Alarmierungszeit 01:18 Uhr
Einsatzbeginn: 01:22 Uhr
Einsatzende 04:40 Uhr
Einsatzdauer 3 Std. 22 Min.
Alarmierungsart Funkmeldeempfänger
Einsatzleiter M. Kornhage
Mannschaftsstärke 22
eingesetzte Kräfte

Polizei
SEG 1
    Freiwillige Feuerwehr Ankum
    Freiwillige Feuerwehr Neuenkirchen b. Bramsche
      Freiwillige Feuerwehr Merzen
        Freiwillige Feuerwehr Voltlage
          Fahrzeugaufgebot   Polizei  TLF 16-25 Ankum  DLK 18/12 Ankum  (H)TLF 16/24 Tr. Ankum  SW 2000 Ankum  LF 16 - Ts Ankum
          Brandeinsatz

          Einsatzbericht

          Nachbarliche Löschhilfe bei Gebäudebrand in Merzen

          Schweinestall und Scheune werden durch Feuer zerstört

          psb Merzen. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 01:18 Uhr wurden die Feuerwehren aus Merzen und Ankum zu einem Feuer auf einem Hof an der Westerodener Straße alarmiert.

          Eine Streifenwagenbesatzung die einen Schwertransport begleitete, hatte aus der Ferne den verdächtigen Feuerschein wahrgenommen und die Regionalleitstelle davon in Kenntniss gesetzt. Kurzerhand wurde der Schwertransport erst einmal "geparkt", damit die Beamten die Einsatzstelle ausfindig machen konnten.

          Auf einem unbewohnten Hof an der Westerodener Straße wurden die Beamten dann fündig. Dort brannte eine Scheune mit angrenzendem Schweinestall, dieser war aber nicht mit Tieren belegt.

          Als die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, brannte das Gebäude mit den Maßen von ca. 20x30 Meter bereits in voller Ausdehnung. Die Feuerwehren aus Voltlage und Neuenkirchen wurden daraufhin ebenfalls zur nachbarlichen Löschhilfe nachalarmiert. Die Besitzer waren bereits an der Einsatzstelle eingetroffen und konnten noch rechtzeitig einen vor der Scheune geparkten Transporter, sowie einen in der Scheune untergestellten Trecker in Sicherheit bringen. Ein ebenfalls in der Scheune untergestellter Bauwagen wurde durch das Feuer zerstört.

          Mit mehreren C- Rohren sowie dem Wenderohr der Drehleiter konnte das Feuer rasch niedergeschlagen und somit eine Brandausbreitung auf weitere Gebäude verhindert werden. Hierbei kamen mehrere Trupps unter schwerem Atemschutz zum Einsatz. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in den frühen Morgen hin, hierbei wurde auch Löschschaum eingesetzt.

          Eine Wasserversorgung wurde von einem etwa 400 Meter entfernten Hydranten aufgebaut und mit mehreren Tanklöschfahrzeugen wurde per Pendelverkehr Löschwasser zur Einsatzstelle gebracht.

          Die Polizei hatte noch während der Löscharbeiten mit der Brandursachenermittlung begonnen.

          Text und Fotos: Patrick Siebrecht

           

           

           

           

          sonstige Informationen

          Einsatzbilder